-
Kurt Söser
- Fr, 30. Juni 2023
- 12:31
- Keine Kommentare
“Ein ganzer Beitrag nur über die verschiedenen Ansichten in OneNote?” wirst Du dich fragen. “Was soll daran so wichtig sein? Das kann doch nicht so schwer sein, oder? Da gibt es eh nicht wirklich was zu beachten, oder? “
Nachdem nun (ganz offiziell) die neue Ansicht in der Windows App mit den vertikalen Registerkarten an ALLE OneNote-User verteilt worden ist, gibt es nun eine weitere Anzeigemöglichkeit deiner Notizbücher und OneNote-Inhalte.
Welche Möglichkeiten es aber noch zusätzlich gibt, was du wo noch alles einstellen kannst, das möchte ich dir in diesem OneNote Masterclass Tipp&Trick nicht nur zeigen, sondern dir eben auch Vorschläge machen, wann du welche Ansicht gewinnbringend einsetzen kannst.
Und natürlich gibt es dazu noch viel andere Tipps aus meiner fast 15jährigen Nutzung von OneNote auf verschiedensten Geräten, Formfaktoren und Versionen.
Und ich hoffe, du merkst, welche Möglichkeiten sich hier aus der detaillierten Betrachtung der verschiedenen OneNote-Ansichten für dich ergeben!
Ansichtssache?
Eines der am meisten gewünschten visuellen Updates in der OneNote Windows App der letzten Jahre ist nun endlich für alle OneNote-User:innen angekommen: das vertikale Registerkartenlayout.
Damit werden die Abschnitte und die Seiten in einer vertikalen Ansicht am LINKEN Bildschirmrand angezeigt, was mehr der Darstellung der anderen Apps (iPad, Android, Win10 und online) entspricht. Schon ausprobiert?

ABER: Dadurch entsteht eine ungenutzter horizontaler Bereich, der für mich persönlich Platzverschwendung ist. Microsoft arbeitet im Hintergrund schon daran, diese Ansicht noch weiter zu optimieren! (siehe Tweet + Antwort von 👨🏻Microsofts Vice President & GM #Microsoft #OneNote Vishnu Nath.
Also hier kommt es definitiv noch zu Veränderungen! #staytuned
"Was gibt es da so viel zu verstehen?"
Dieses Update ist aber Grund genug für mich, mich einmal in der OneNote Masterclass mit den unzähligen Möglichkeiten der verschiedenen Ansichten in und von OneNote intensiver auseinanderzusetzen. Und wie schon gesagt:
Da kommt einiges auf dich zu… 😉
Dear @msonenote CC: @OneNoteEDU @VishnuNath
This is are two VERY bad design decisions with the new #OneNote!
1) TWO Search-fields are confusing for new OneNote users!!
2) useless screen space when using vertical tabs.
Hope you will have a closer look at this! pic.twitter.com/uO00KkOALy
Grundsätzliches




OneNote hat schon seit der ersten Version 2003 eine ganz besondere Darstellung – passend zur Struktur der Notizbücher.
Es gab immer schon die horizontale Leiste mit den Abschnitten (in Anlehnung an die Hängeregister), die Seitenübersicht wurde von Beginn an rechts dargestellt und die Navigationsleiste mit den Notizbüchern und Abschnitten war auf der linken Seite.
Seit längerer Zeit konnte aber auch die Seitenleiste auf die linke Seite gebracht werden (Datei – Optionen – Anzeige – Seitenliste nach links verschieben)
Die Darstellung mit Notizbücher/Abschnitte/Abschnittsgruppen in der ersten Spalte, dann die Seitenspalte, dann die Inhalte wurde so auch auf allen anderen Apps im Lauf der Zeit eingeführt und ist für neue User der “Standard”, um sich in OneNote zurechtzufinden. Gerade die Touch-optimierten Versionen auf iPad die Windows 10 App ermöglichen so ein rasches und zielsicheres Navigieren durch deine Notizbücher.
Schauen wir uns zuerst einmal genauer die OneNote App in der Windows Welt an…

Navigation ein- und ausblenden?
Eine erste Möglichkeit also, deine OneNote-Ansicht zu verändern, ist die Navigationsspalte mit den Notizbüchern ein- und ausblenden zu lassen. Das geht entweder über einen Klick auf das aktuelle Notizbuch und dann den Pin anwählen, oder eben über das “Hamburger-Menü”. (in der neuen vertikalen Layout-Ansicht)
Somit wird schon mal die vertikale Navigationsspalte minimiert und du erhältst ein bisschen mehr Platz für deine OneNote-Inhalte. Übrigens: Du kannst die Spaltenbreite der Navigationsspalte (und Seitenspalte) auch anpassen, in dem du an der Spalte die Spaltenbreite mit der Maus pixelgenau vergrößerst und verkleinerst.






In der Online (=Browser) – App von OneNote lassen sich die Navigationsspalte und die Seitenspalte ausblenden, (leider nicht einzeln), in der iPad-App von OneNote dienen drei Spalten zur Navigation (Notizbücher – Abschnitte/Abschnittsgruppen – Seiten.
Dazu dann genauer noch weiter unten.
Menüpunkt: Ansicht

Wie auch die anderen Office Produkte Word, PowerPoint, Excel,& Outlook hat OneNote eine eigenes Hauptmenü “Ansicht” mit dem du schon ganz unterschiedliche Ansichten für OneNote einstellen kannst. Du kannst hier gleich zwischen der Normalansicht, der Ganzseitenansicht und “An Desktop andocken” auswählen.
Schon die Standardeinstellungen bietet dir verschiedenste Möglichkeiten und Einsatzszenarien. Wenn du z.,B. sehr “stift-orientiert” arbeitest und OneNote als digitales Whiteboard einsetzen möchtest, dann empfiehlt sich die Ganzseitenansicht mit eingeblendetem Stiftmenü, arbeitest du oder deine Schüler:innen z.B. parallel mit anderen Apps und Programmen, dann ist das “An Desktop andocken” ideal! Damit bekommst du ein in der Breite variierbares OneNote-Fenster, das IMMER im Vordergrund bleibt, egal welche App du sonst noch öffnest. Ideal um Notizen zu Beiträgen, Artikeln machen, Inhalte schnell nach OneNote zu schieben oder z.B. die Angabe von Aufgaben im Blick zu haben… Einen Modus, den ich leider viel zu selten in der Praxis sehe!





Natürlich darf an dieser Stelle auch nicht der plastische Reader unerwähnt bleiben, der eine eigene Ansicht für deine Inhalte bietet … und noch vieles mehr!
Hast Du übrigens gewusst, dass mittlerweile auch ein Lesecoach direkt in den Plastischen Reader eingebaut ist?


Seiteneinstellungen in OneNote
Auch kannst du im Menüpunkt “Ansicht” noch weitere Seiteneinstellungen direkt für OneNote vornehmen: Hintergrundfarbe, Hilfslinien und auch verschiedene Papierformate stehen dir hier zur Verfügung. Auch das verändert die Ansichtseinstellungen nochmal.
Gerade das mit den Papierformaten kann sehr hilfreich sein und ist ein Alleinstellungsmerkmal der Windows App, ABER die eingestellten Formate synchronisieren auch auf die anderen OneNote Apps!

Tatsächlich lässt sich hier auch der Seitentitel einer OneNote Seite ausblenden, und so erhältst du eine völlig leere Seite.

Du findest hier auch die Möglichkeit, den Hintergrund deiner OneNote-Seiten von hell auf dunkel zu wechseln. Dabei wird nicht nur der Hintergrund verändert, sondern alle Text- und Stifteingaben werden auf die Farben angepasst (Komplementärfarbe)
Ich bin ja im “Team darkmode” und liebe es mit Stifteingabe auch auf dem dunklen Hintergrund zu arbeiten:


Zoom
Unverzichtbar für mich ist der Seitenzoom (zwischen 10% und 500% )in OneNote, der auf Touch-Geräten sehr praktisch mit der “Pinch-to-Zoom”-Geste (zwei Finger) erreicht wird, sonst auch mit der Mausrad und der gedrückten STRG-Taste
Dadurch kannst du alles im Blick behalten oder auf Details deiner Seite reinzoomen. Dies kannst du didaktisch wertvoll in deiner Klasse einsetzen, um das “Große Ganze” nicht aus den Augen zu verlieren und dann auf Einzelheiten hinzuweisen. Das Prinzip nenne ich oft “Lernlandkarten”.

Eine paar Bemerkungen zum Zoom:
- Da Stifteingaben in OneNote eben nicht als Bild, sondern als Vektor-Grafiken gespeichert werden, sind die Stifteingaben auch bei hohem Zoom immer noch “glatt” und “pixeln nicht auf”!
- In der iPad-Welt ist leider nur ein Zoom von 25% bis 200% möglich.
- ohne Touchscreen kannst du den Zoom mit dem Mausrad und STRG-Taste gedrückt durchführen.
- Der Zoom auf die Seitenbreite ermöglicht dir mit einem Klick ALLE Inhalte auf einer OneNote-Seite zu sehen.
Es heißt nicht umsonst "Windows" !
Bill Gates hat sein Betriebssystem nicht umsonst “Windows” getauft und das, was auf iPads erst seit iPadOS 11 (!) möglich ist, nämlich mehrere Apps gleichzeitig auf dem Bildschirm zu verwenden, ist eines der Erfolgsgeheimnisse der Microsoft Windows-Welt. So kannst du natürlich problemlos ein (oder auch mehrere!) OneNote-Fenster neben anderen Apps anzeigen lassen.
Besonders mit dem 🔗Windows 11-Feature “Andock-Layouts” ist das Arbeiten in OneNote parallel zu anderen Apps effizient und übersichtlich.


Mehrere OneNote Fenster!
Genauso wissen leider sehr wenige OneNote-User:innen, dass man sogar zwei (oder noch mehr) OneNote-Fenster parallel geöffnet haben kann. (Das Betriebssystem heißt nicht umsonst WINDOWS. 😉)
Entweder du startest ein zweites OneNote-Fenster unter Ansicht-Fenster oder du klickst mit der mittleren Maustaste nochmal auf das OneNote-Symbol in der Taskleiste.

Du kannst diese zwei Fenster tatsächlich auch noch in verschiedenen Ansichten darstellen kann, also z.B. ein Fenster in der “Ganzseitenansicht”, das andere in der Normal-Ansicht:

Wenn du hier wirklich kreativ weiterdenkst, dann bekommst du z.B. die Möglichkeit, zwei verschiedene Seiten in OneNote zu öffnen (und unterschiedliche Inhalte zu bearbeiten/präsentieren.
…oder sogar die selbe Seite zweimal zu öffnen, um z.B. verschiedene Ansichten zu haben (Zoom,…

Mit dieser Idee könntest Du z.B. in der Schule Einzel- oder Gruppenarbeiten beobachten bzw. auf dem Beamer/digitalen Whiteboard sichtbar machen, ohne immer die Seiten zu wechseln. Dank der Windows Fenster-Snap/Layout-Funktionalität (oder mittels PowerAutomate) sind solche Ansichten auch ganz rasch erstellt!
Mit dem Addin “Gem for OneNote” gibt es sogar die Möglichkeiten mittels “Windows Manager” Ansichten zu speichern und auf Knopfdruck wiederherzustellen!

Persönlich nutze ich diese Mehrfenstertechnik (natürlich) sehr gerne auf einem großen Monitor, damit ich verschiedenen Inhalte im Blick habe und auch ganz rasch zwischen OneNote-Seiten Inhalte zu kopieren zu können.
Auch für meine tägliche Arbeit mit meiner ToDo-Liste und dem MONA-Dashboard nutze ich diese Mehrfenster-Technik
#30 – MONA – Mein OneNote Dashboard

Noch mehr gefällig?
Sollte dir der Platz auf einem Bildschirm mal ausgehen, dann kannst du immer noch weitere (virtuelle) Desktops in der Windows – Welt hinzufügen und damit deine Fenster darauf anordnen. Sehr praktisch z.B. verschiedene “Szenen” für verschiedene Unterrichtssequenzen (oder du verwendest verschiedene Desktops für verschiedene Klasse) vorzubereiten und ganz rasch über die Tastenkombination “WIN + TAB” oder mit der Wischgeste “Drei Finger nach oben” aufzurufen. (auch dieses Einsatzszenario sehe ich so gut wie gar nicht in der Praxis!)

Menüleiste/Menüband
Auch mit der “Update-Initiative” der OneNote-App in der Windows-Welt ist die Möglichkeit gekommen, das Menüband (“Office Ribbon”) in einer einzeiligen Ansicht darstellen zu lassen.
Das spart nicht nur vertikalen Platz, was gerade auf kleinen Geräten wie z.B. dem SurfaceGo sehr wichtig ist, sondern bringt einen modernen, “frischen” Look in die OneNote App.
Im 🔗OneNote Masterclass Tipp&Trick #23 – Menüband anpassen findest du eine ausführliche Beschreibung (inklusive Downloads), wie du dieses Menüband für dich anpassen kannst und damit noch effizienter arbeiten kannst!


Mit diesen beiden Ansichtsänderungen (vertikale Registerkarten und einzeiliges Menü kannst Du deine OneNote App schon ziemlich genauso aussehen lassen, wie die OneNote für Windows 10 App und man muss schon genau schauen, um die Unterschiede zu erkennen.


Schon genug?
Das hast du wahrscheinlich nicht gedacht, dass es so viele Möglichkeiten der Ansichtsmöglichkeiten und Einstellungen für OneNote gibt.
Da gibt es noch einiges mehr!

Du kannst nämlich mehrere Dinge kombinieren, so wie ich das mache. Du kannst die Vollbildansicht auch ganz rasch auf jeder Seite mit dem Doppelpfeil starten. Dadurch bekommst du ein neues Notizbuch-Icon das die gesamte Navigation deiner Notizbücher, Abschnitte und Seiten ermöglicht.
Wenn du jetzt noch in der Ganzseitenansicht die Option “Menüband immer anzeigen” wählst, dann bekommst du die Ansicht, die ich als meine Hauptansicht für OneNote verwende. Dadurch habe ich nämlich die Möglichkeit ohne Extra-Klick in den Menüs zu navigieren, Stifte und andere Werkzeuge auszuwählen, auch sofort auf die Schnellstartleiste (über dem Menüband angezeigt) zuzugreifen und möglichst viel “vertikalen” Platz für meine Inhalte zu sehen. Dies ist meine Standardansicht auch im Unterricht, die ich so auf den Beamer übertrage.

Die Navigation ist so auch ganz schnell mit nur einem Klick aufrufbar und ich kann blitzschnell zur gewünschten Seite navigieren, und nach erfolgter Auswahl wird diese automatisch wieder ausgeblendet.
Durch das dunkle Design mit hellen OneNote-Seiten habe ich auch so die klare Unterscheidung zwischen Content und Menü/Navigation, wodurch das Augenmerk der Schüler:innen auf die helle Fläche=wichtiger Inhalt gelenkt wird.
mehr als nur Optik: verschiedene Designs
Wie schon im OneNote Masterclass Tipp&Trick 🔗#26 – Windows App Update – deep dive dargestellt, gibt es in der Windows App schon ganz viele verschiedene Ansichtsmöglichkeiten bezogen auf das Office-Design. (nicht nur die “klassische Bunt”-Darstellung, die als Standard definiert ist). Hier eine Umfrage dazu:
Du kannst diese in den Office – Kontoeinstellungen im “Backstage-Bereich” von OneNote einstellen (diese Einstellungen gelten dann aber auch für alle anderen Office-Apps wie Word, PowerPoint, Excel &Co!)

Kontrast-Designs und Mica-Effekt
Dann gibt es auch noch den “mica-Effekt” in Windows 11, oder auch Transparenzeffekte genannt. In Zusmmenspiel mit einem farbigen Hintergrundbild und einer Akzentfarbe ergeben sich so noch weitere “optische Feinheiten”.
(Bei “schwächeren” Geräten empfehle ich die Deaktivierung dieser Effekte, da dadurch Ressourcen geschont werden können)
(Die Kontrast-Designs erhältst du nur, wenn du diese in den Windows Einstellungen unter Barrierefreiheit > Kontrast-Designs auswählst)


Es geht hier meiner Meinung nach aber nicht nur bloß um den optischen “Geschmack”, sondern auch darum, eine klare Unterscheidung zwischen dem Menü, der Navigation und den Inhalten zu erhalten. Das kann gerade beim “Erlernen” von OneNote hilfreich sein, wenn z.B. der Menübereich und die Navigation in Dunkel gehalten ist und der Content hell.
Ich persönlich bin ja im “Team darkmode” und verwende für private Zwecke ausschließlich die schwarze Ansicht von OneNote und auch den Dunkelmodus für die Seiten. Im Zusammenspiel mit dem MICA-Effekt ist es nicht nur augenschonend, sondern schaut für mich persönlich auch optisch am besten aus! (Gerade wenn man ein farbiges Desktop-Hintergrundbild verwendet. )

Windows Einstellungen
Machen wir nun mal einen weiteren Ausflug in die Windows-Einstellungen, da diese auch die Darstellung deiner OneNote-Umgebung maßgeblich beeinflusst.

Unter System > Bildschirm kannst du unter Skalierung und Layout die Skalierung und die Bildschirmauflösung einstellen. Gerade die modernen Geräte haben meist eine über Full-HD Bildschirmauflösung und somit skaliert Windows das ganze Betriebssystem meistens schon hoch auf 200%.
Eine Veränderung der Skalierung hat hier eben nicht nur Auswirkungen auf die Größe der Inhalte in OneNote, sondern auf die GESAMTE App. In folgendem Demo kannst du die verschiedenen Skalierungsstufen von 100 bis 250% sehen, wobei der Seitenzoom in OneNote IMMER gleich auf 82% geblieben ist.




Ich persönlich hab auf meinem Microsoft Surface Pro (2736 x 1824px) die Skalierung auf 150%* eingestellt, das reicht mir von der Größe vollkommen aus und auch wenn mich immer wieder Leute fragen, ob das Menü nicht zu klein ist, ich arbeite ja “am” Gerät bin also sehr knapp am Bildschirm dran, sodass ich die Inhalte und das Menü gut sehen kann.
Aber es gäbe auch hierfür noch eine weitere Möglichkeit, das Menü und die Navigation zu “vergrößern”. In den Windows-Einstellungen gibt es unter “Barrierefreiheit > Textgröße” auch noch die Möglichkeit jeden Text in der Windows Welt zu vergrößern. Hier als Beispiel bei gleicher Skalierung von 150% unterschiedliche Textgrößen 100-125-150%



*die meisten Screenshots in diesem Beitrag sind aber für bessere Darstellung mit 200% Skalierung gemacht
Und das war nur mal Windows...
Wenn du bis jetzt schon mal alles gelesen (und vielleicht sogar ausprobiert hast), GRATULEIRE; …dann weißt du auch, warum es OneNote MASTER-Class heißt.
Diese vielen Infos findest du nirgendwo anders und zeigen, warum ich mich schon seit 2009 mit OneNote intensiv beschäftige und in der Praxis viele, viele Erfahrungen gesammelt habe.
Aber es gibt OneNote ja auch noch auf anderen Geräten und Betriebssystemen!
Smartphone (Android)
Die OneNote Android App hat in den letzten Monaten auch wiederholt Updates bekommen (am iPhone werden diese gerade ausgerollt), die nun zwei Ansichten bei Start ermöglichen. Einerseits die klassische Notizbücher-Ansicht, wo nicht nur die aktuell am Smartphone geöffneten Notizbücher aufgelistet werden, sondern auch geschlossene, aber zuletzt bearbeitete Notizbücher angezeigt werden.
Andererseits gibt es eine Start-Übersicht, die dem OneNote-Feed entspricht (in ein- oder zweispaltiger Ansicht)



Die Mobil-Ansicht ist natürlich schon aufgrund des Formfaktors beschränkt. Hier kannst du aber auch zwischen hellem und dunklen Design auswählen.
Die Abschnittsgruppen”spalte” und die Seiten”spalte” füllt hier den ganzen Screen aus. Ein fehlendes Feature ist für mich das Kollabieren von Abschnittsgruppen, sodass in der Smartphone-Welt immer alle Abschnite aus-/aufgeklappt angezeigt werden. Das ist gerade bei Klassennotizbüchern doch etwas aufwändig, bei größeren Klassen durch alle Abschnittsgruppen der Schüler:innen durchzuscrollen



OneNote Seiten sind auch in der Android-App zoombar, ein Vollbildansicht gibt es hier aber nicht, die Bearbeitungsleiste ist nicht ausblendbar.
iPad-Ansicht(en)
Das iPad wird natürlich immer häufiger von OneNote-User:innen eingesetzt, die OneNote-App wird auch laufend mit Updates versorgt, sie ist aber definitiv von den Funktionalitäten meilenweit von der Windows-Welt entfernt.
Ich persönlich sehe sie als gute Ergänzung für die Arbeit am PC, aber keineswegs Stand-alone App.


Die dreispaltige Ansicht ist auch hier die Grundlage der Navigation in deinen Notizbüchern, Abschnitten/Abschnittsgruppen und Seiten (hier kannst du übrigens die Abschnittsgruppen kollabieren). und es gibt auch eine Art “Vollbildansicht”.
Diese erreichst du mit dem Doppelpfeil am rechten oberen Rand der OneNote App, es bleibt aber immer die Menüleiste eingeblendet. Mit eine Tap auf das Menü sind zumindest die Menü-Items noch ausblendbar.
In der Hochformat-Ansicht ist das gerade für die Arbeit mit dem Stift eine sehr praktische Ansicht.
Natürlich gibt es auch auf iPadOS den dunklen und hellen Modus, für die App selbst und auch die Seite lässt sich alternativ mit hellem oder dunklem Hintergrund darstellen, was wieder zu interessanten Kominbationen führt:



iPad-Kurs für dich und deine Schüler:innen!
Wenn Du noch mehr über OneNote am iPad erfahren möchtest, dann lade ich dich ganz herzlich zum brandneuen iPad-Kurs der OneNote Masterclass ein: “➡️Meine ersten 10 Wochen mit OneNote in einer iPad Klasse“
Dort lernst du nicht nur Schritt-für-Schritt das Arbeiten mit OneNote, sondern bekommst zahlreiche Unterlagen, Templates und Hilfestellungen für dich und deine Schüler:innen!

Ansichtssache?
Ich glaub, du hast gesehen, dass sich selbst bei so einem einfaches Thema wie “Ansichten” doch sehr viele Möglichkeiten auftun und ich hoffe, du hast nun den “totalen Überblick” über alle verschiedenen Möglichkeiten. 😉
Die OneNote Masterclass gibt es jetzt schon seit drei Jahren und ist aus dem Gedanken heraus entstanden, EINEN Ort für ALLES rund um OneNote zu haben, wo du nicht nur “Standard”-Infos bekommst, sondern fundiertes und ausführliches Wissen aus der Praxis, für die Praxis.
Hast Du auch Tipps und Trick? Dann poste diese doch in der 🔗OneNote Masterclass Community oder nimm mit mir Kontakt auf!
Lust auf mehr?
Werde Mitglied der OneNote Masterclass und erhalte nicht nur Zugriff auf das Tipps&Tricks Video, sondern auch auf über 200 andere Erklärvideos, Live Events und noch vieles mehr…
Melde Dich gleich zum Newsletter an und versäume keinen OneNote Masterclass Tipp&Trick mehr...
OneNote Masterclass Feature Videos
Siehe auch folgende OneNote Masterclass-Feature-Videos dazu an: