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OneNote Masterclass

#26 – Windows App Update – deep dive

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Ich hab für Dich ein tolles Video zusammengestellt. Um es sehen zu können, musst Du Mitglied in der OneNote Masterclass sein.

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OneNote hat ja schon im August 2021 angekündigt, dass die beiden OneNote Versionen in der Windows Welt “konsolidiert” werden und – aufbauend auf die OneNote (Desktop) App – nur mehr EINE Version von OneNote in (ferner) Zukunft übrig bleiben soll.

Mit dem ersten “optischen” Update läutet Microsoft nun diese Transformation auch sichtbar ein.

In diesem Beitrag werfe ich einen tiefen Blick auf dieses erste (Design-) Update und was wir hier noch alles zu erwarten haben.

Mehr als nur ein "Facelift"...

Microsoft hat letztes Wochenende (ohne große Vorankündigung) begonnen, die OneNote App in der Windows Welt mit einen Update für alle Office Insider zu versorgen. 

Schon vor dem 🔗offiziellen Blog Post im Rahmen der Build 2022 Konferenz wurde für Office Insider der OneNote Client mit einem “Facelift” versehen und präsentiert sich nun mit einer dem Windows 11 – Design angepassten Oberfläche. 

Die “runden Ecken” haben Einzug gehalten, Notizbücher-Icons sind etwas akzentuierter, Abschnitte werden nun deutlicher als Registerkarten dargestellt, in der Miniatur-Ansicht sind diese nun mit einem vertikalen statt horizontalen Icon abgebildet, Abschnittsgruppen werden nur mehr mit einem verkehrten Caret dargestellt (anstelle der mehrere Abschnitt-Symbole) und noch vieles mehr.

Quelle: Microsoft

Möchtest Du das Update bereits jetzt haben, dann musst Du Dich als Office Insider kostenlos registrieren und OneNote auf die Version 2206 (Build 15330.20004) updaten.

 

Ein paar Kleinigkeiten sind mir weiters aufgefallen: So kann z.B. die Notizbuch-Übersicht nicht mehr beliebig klein gemacht werden, sondern hat eine Mindest-Breite, auch die Abschnitte haben eine bestimmte Breite, und bei näherer Betrachtung kommt es hier zu manchmal nicht ganz nachvollziehbaren Dimensionen. Umso praktischer ist für mich der Einsatz von Abschnitten mit Emojis im Titel, um hier für meine Notizbücher einen klaren, platzsparenden Überblick zu erhalten.

Die Abschnitte sind aber immer auch noch horizontal aufgelistet im Stil eines Hängeregisters, was immer noch die OneNote App am meisten von der OneNote für Windows App unterscheidet. Viele User wünschen sich auch hier eine Vereinheitlichung, mal sehen, was Microsoft hier noch vorhat.

Die Anzeigen von neuen, veränderten Abschnitten und Seiten mit einem Punkt ist meiner Meinung nach auch viel “benutzerfreundlicher” und übersichtlicher, das dieser Indikator etwas mehr hervorsticht, als der der fette Titel bei Änderungen wie bisher.

Im Dateil findet man noch ein paar andere optische Veränderungen, darum hier gleich mal eine Serie von eigenen (hochaufgelösten) Screenshots, wo auch die verschiedenen Office Designs und der neu in Windows 11 eingeführte 🔗Mica-Effect“, sowie die Kontrast-Darstellungen abgebildet sind.

Diese Designveränderungen sind aber auch eine logische Konsequenz, wenn man das gesamte Office-Portfolio von Microsoft betrachtet, wo sich nun OneNote nahtlos in die “moderne” Designsprache Microsofts einfügt:

"Alter Wein in neuen Schläuchen?"

In einschlägigen Foren wird natürlich auch schon sofort wieder “gelästert”, dass dieser “Facelift” eben viel zu wenig ist und man “eine Chance für einen “Restart” von OneNote vertan hat. Genauso wurde aber “gemeckert”, als Microsoft damals mit Windows 8 eine völlig neue OneNote (UWP) Version präsentierte. Microsoft hat auch nicht vor OneNote komplett neu zu “erfinden”.

Man darf dabei aber nie vergessen, dass es OneNote schon ÜBER 20 Jahre gibt und es eben genau eine Stärke (!) von Microsoft ist, als User konsistent über Jahre hinweg die Software verwenden zu können. Es gibt SEHR viel Userinnen und User, die genau diese Kontinuität schätzen und sich darauf auch verlassen und vielleicht darauf angewiesen sind. (ich erinnere mich an den riesigen Aufschrei bei der Einführung des Office Ribbons seinerzeit 2007.

Microsoft wird es nie allen recht machen können….

Diese Design-Updates sind aber definitiv nur der Anfang, denn so wie auch im offiziellen Blog-Post geschrieben, sind hier ja auch schon erste Feature-Updates mitgeliefert und viele – und da bin ich mir sicher – werden noch dazu  kommen.

(M)Eine ausführliche Antwort auf einen dieser Diskussionen findet sich 🔗hier.

Aber schauen wir uns mal an, WAS in diesem Update schon alles verändert wurde bzw. “neu” hinzugekommen ist…

 

Wer eine wirkliche Inspiration für neue Design-Ideen und Features für in OneNote sehen möchte, dem lege ich diesen 🔗Reddit-Thread ans Herzen, wo User 👨‍💻Individual_Change365 ein paar unglaublich genial Mockups erstellt hat. Unbedingt ansehen!!!

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Neues Feature Nr. 2 : Diktieren

Auch das Diktieren ist schon länger in OneNote für Windows und mittlerweile auch in der OneNote online Welt vorhanden gewesen, jetzt eben auch neu in der App. Dabei ist die Diktatfunktion auch direkt in Windows vorhanden (siehe das OneNote Masterclass Video)

Hier kann man nicht nur die Sprache einstellen, sondern auch noch die automatische Interpunktion aktivieren und “vertrauliche Ausdrücke” (besser wäre “sensible” Ausdrücke) filtern.

Demo gibt es im Video.

Die Diktatfunktion läuft äußerst präzise und ist eine echte Erleichterung für mich beim Verfassen von längeren Texten. 

Als kleine Erinnerung: man kann auch in Windows 11 ganz einfach mit dem Tastaturshortcut WIN+H die Spracherkennung aktivieren und somit in jedem Textfelt die Diktieren-Funktion verwenden.

Neues Feature Nr. 3 : Seitensortierung

Noch ein Features aus der OneNote für Windows 10 Welt ist nun in die OneNote App übernommen worden: Seiten lassen sich nach Alphabet und Änderungsdatum (aufsteigend/absteigend) sortieren.

Man sieht, Microsoft hält sein Versprechen, dass viele Features aus der UWP-App übernommen werden.

Gerade wer hier viele Seiten hat und diese vielleicht auch noch mit Datum im Titel versieht, für den ist dieses Feature sehr brauchbar. 

Wer aber noch mehr Funktionalitäten in Sachen Sortierung haben möchte, und Abschnitte auch automatische sortieren und umbenennen möchte, dem empfehle ich 🔗OneNoteGem, das “Pflicht-Werkzeuge” für jeden OneNote Power-User.

mit GEM for OneNote hat man noch mehr Möglichkeiten zur Seiten- und Abschnittssortierung

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Neues Feature Nr. 5 : Freigeben-Dialog

Das Freigeben von OneNote-Notizbücher ist seit 2007 möglich und war immer aus dem Backend heraus möglich. (siehe das nachfolgende Video)

Ab sofort ist der Freigabe Knopf – wie überall in der Office 365-Welt – rechts oben zu finden und ermöglicht nicht nur das Notizbuch zu teilen, sondern auch den Zugriff zu verwalten und auch eine Kopie der Seite als E-Mail zu schicken. (siehe dazu auch das 🔗OneNote Masterclass Feature Video zu E-Mails)

Der Office 365-Teilen-Dialog ist somit nun über alle Plattformen gleich und ermöglicht rasche Veränderungen der Berechtigungen auch direkt aus der App heraus, du musst also nicht mehr mühsam in die Online-Welt wechseln oder ins Backend von OneNote gehen  und dort die Berechtigungen setzen.

ACHTUNG: Bei Kursnotizbüchern gibt es ganz besondere Freigabeberechtigungen und darum solltest Du ein Kursnotizbuch nicht über diesen Freigabe-Dialog an jemanden weitergeben, sondern den Zugriff über das Kursnotizbüch-Menü bzw. über die Teams-Mitgliedschaft verwalten.

 

Da kommt noch mehr... #cantwait

Die bisher angesprochenen Features sind ab sofort für alle Office Insider vorhanden, ABER da kommt noch einiges mehr, wie aus der offiziellen Ankündigung und auch in einem kurzen Einspielvideo auf der Build 2022 gesehen werden kann.

Microsoft packt seine “Cognitive Services” in immer mehr Tools rein, und raus kommt dabei – meiner bescheidenen Meinung nach – das “transformierendste” Tool für OneNote, gerade für den Bildungsbereich.

Stift + zeitcodierte Aufnahme + Transkription + ???

Es ist ja jetzt schon beindruckend, was die OneNote für Windows 10 Version mit der Funktion “Wiedergeben” leistet und viel zu wenige kennen diese Funktionalität und setzen diese in ihrem Unterricht z.B. ein.

Auch die 🔗zeitcodierte Audioaufnahme ist schon seit über 10 Jahren einer der faszinierendsten Features von OneNote, das immer wieder bei meinen Seminaren und Workshops für “Wow-Momente” sorgt.

 

Jetzt kommt hier auch noch die Transkription dazu, was nochmals eine ganz neue Welt eröffnet. Nicht nur dass hier ganze Vortrags- und Besprechungsnotizen Wort für Wort mitprotokolliert und den Sprechern zugeordnet werden können (!) – das geht übrigens in Microsoft Teams auch jetzt schon – sondern in Zusammenarbeit mit den Übersetzungstools erhält man hier eine umfängliche Lösung für Protokolle aller Art.

Wenn wie in nebenstehendem GIF dann auch noch die zeitcodierte Audioaufnahme mit dem Transkript und der Stifteingabe simlutan abläuft, können so “immersive Notizen” wieder”erlebt” werden. Definitiv ein Game-Changer im Bildungsbereich.

 

Habe ich da "Stifte" gehört?

Ohja. Die Stifteingabe war einer der Gründe, warum ich 2009 OneNote für mich entdeckte und ist immer noch ein Grund, warum ich die OneNote Windows 10 App im Unterricht verwende.

Microsoft erneuert nun die Stifteingabe in der OneNote App und somit kommen nun nicht nur Rainbow Ink und die von mir so lange ersehnte dritte Kategorie von Stiften, nämlich Bleistifte (mit Tilting Funktion!) in die App, sondern es dürften diese Stifte komplett neu implementiert worden sein, was zu noch präzisere Eingaben führt und auch die Ink-to-Shape-Funktionalität, die man z.B. aus PowerPoint kennt ist nun mit an Board. (ist bei mir schon “live”.)

Ich hoffe, dass man sich hier wieder mehr als 10 Favoritenstifte selbst erstellen kann (in der OneNote für Windows 10 App sind es ja 15) und dass die Farbauswahl aus einer größeren Palette erfolgen kann.

Wer schon jetzt seine Stifte anpassen möchte, den verweise ich auf das 🔗fabelhafte online-Tool von Brandon Walker.  

Was kommt da noch?

Wie 🔗im letzten August schon angekündigt wird OneNote noch weitere Updates bekommen, bis im Jahr 2025 nur noch EINE OneNote App auf Windows geben wird. Das Jahr 2025, oder genauer gesagt, der 14. Oktober 2025  hängt mit dem 🔗End-of-Lifecycle von Windows 10 zusammen.

Bis dahin wird Microsoft natürlich noch beide Windows-Versionen von OneNote mit Updates (und besonders mit Sicherheitsupdates) versorgen, aber auch langsam (und “sachte”) den Umstieg auf die OneNote App für die OneNote für Windows 10 User “schmackhaft” machen.

Ich bin persönlich SEHR gespannt, welche weiteren Feature-Updates noch in diesem Jahr kommen werden, meine Wunschliste ist groß…

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