Sorry, Members only.
Ich hab für Dich ein tolles Video zusammengestellt. Um es sehen zu können, musst Du Mitglied in der OneNote Masterclass sein.
Melde Dich hier mit Deinem Account an, oder werde hier OneNote Masterclass Mitglied
-
Kurt Söser
- Do, 12. Januar 2023
- 11:23
Auf in ein neues Jahr!
Inspiriert von den vielen digitalen Planungstools, die gerade um den Jahreswechsel ganz besonders oft in den Timelines auftauchen und weil ich auf ein neues Tool names “Teachino” aufmerksam gemacht wurde, geht es im heutigen OneNote Masterclass Tipp&Trick um die Möglichkeiten wie Du OneNote für Deine Unterrichtsplanung einsetzen kannst und ich gebe Dir einen tiefen Einblick in meine “OneNote-Geschichte” als Lehrer und wie ich persönlich meine Unterricht in und mit OneNote plane.
(Digitale) Planung ist (mehr als) die halbe Miete...
Wer – so wie ich – sein halbes Leben in OneNote verbringt, der möchte möglichst ALLES in OneNote erledigen.
One Tool to rule…
OneNote ist ja einmal grundsätzlich ein “leerer Container” und auch wenn es (zumindest in der Windows App) ein paar Vorlagen gibt, so fängt man immer wieder mit einer leeren, weißen Seite an. Gerade wenn es um Planungn- und Kalendertools geht, dann ist hier OneNote natürlich primär dafür nicht gebaut worden.
Deswegen habe ich auch den OneNote Masterclass Planer entwickelt, der hier gleich das nötige “Framework” bereitstellt, wenn es darum geht, ein sauberes, digitales Planungstool zu verwenden.
Der 18-monatige Planer ist einzigartig in der OneNote-Welt, weil er eben nicht auf gedruckten PDFs aufbaut, sondern nativ in OneNote gebastelt wurde und damit perfekt in jede OneNote-Welt passt.
Unter den hunderten zusätzlichen Seiten neben dem Kalendarium sind natürlich viele Spezial-Seiten auch für die Planung und Organisation des eigenen Unterrichts.
Heute soll es um den speziellen Aspekt der Unterrichtsplanung gehen, also wie man die vorgegeben Lehrplaninhalte für seinen Unterricht organisiert.
Der OneNote Masterclass Planer ist ein OneNote-Notizbuch, das das Beste aus der „analogen“ und digitalen“ Welt vereint.
Neben aufwändig gestalteten OneNote-Seiten für Tages-, Wochen-, Monats- und Jahresübersichten für 18 (!) Monate bekommst Du Platz für Kontakte, Aufgaben, Projekte, Life- und Fitness-Tracker, Notizen u.v.m.
Für alle LehrerInnen und Lehrer beinhaltet der Planer auch einen eigenen Abschnitt für alle Belange rund um die Schule und Deine Klassen!
Lehrer:innen planen ganz unterschiedlich
meine persönliche Geschichte
Gesetzliche Vorgabe für die Themen, die im Unterricht druchgenommen werden sollen (=Stoff) ist ja der Lehrplan für die einzelnen Fächer und somit war das immer mein Ausgangspunkt. Ich nehme mir seit Beginn meiner Lehrerzeit als Mathe-Lehrer immer wieder den Original-Lehrplan als Basis für die Planung vor und auch nach über 15 Jahren im Schuldienst, plane ich immer noch sehr sorgfältig das Schuljahr, um einen “Action Plan” zu haben, mit dem ich meine Schüler:innen durch das Schuljahr begleite.
Seitdem ich an der Salzburger Universität und in den dazugehörigen Praktika (damals am BG Zaunergasse) mit der Lernziel-Orientierten-Beurteilung (LOB) in Kontakt gekommen bin, habe ich meinen Unterricht IMMER auf dieses Prinzip ausgerichtet. In Vorbereitung auf diesen Beitrag sind da in meinem Archiv ein paar sehr “interessante” Dinge aufgetaucht, die Dank OneNote über die Jahrzehnte (!) gut “konserviert” wurden… .
In meinem ersten Unterrichtsjahr habe ich mit der Lernzielorientierten Beurteilung begonnen und seitdem zig verschiedene “Iterationen” und Veränderungen vorgenommen
Aus heutiger Sicht für mich persönlich sehr spannend meine “Evolution” zu sehen… und auch in der Retroperspektive zu sehen, was funktioniert hat und was nicht.
Lehrplan ➡️ Lernziele
Wie schon in den zahlreichen Screenshots erkennbar habe ich aus dem Lehrplan für eine bestimmte Schulstufe bzw. Semester immer Lernziele abgeleitet. Für meinen aktuellen Mathematik-Unterricht in der 7A (Abendschule Handelsakademie) schaut das aus:

Der Lehrplan an der Abendschule der Handelsakademie ist schon seit 2015 in Kompetenzmodule eingeteilt, das bedeutet es werden 6 (!) Module in Mathematik in der vierjährigen Schulform unterrichtet.
Warum steht hier dann Kompetenzmodul 7 ?
Weil Mathe erst im 3. Semester als Unterrichtsfach beginnt und somit das 5. Modul im 7. Semester unterrichtet wird und daher auch sinnvollerweise Kompetenzmodul 7 genannt wird.
Die Einteilung in Themen bzw Kapitel spiegelt auch gleich die chronologische Reihenfolge im Semester wieder.
Die "Codierung" der Lernziele mit 1A, 1B, ... ist für die weitere Arbeit wichtig und zieht sich dann quer durch meinen gesamten Unterricht.
Hinter den Links "verstecken" sich dann die jeweiligen Arbeitsaufträge bzw. Unterlagen, die die Schüler:innen bewältigen müssen. Dies sieht beispielsweise so aus:
Der Text des Lehrplans wird bewusst einfach 1:1 übernommen, um den Schüler:innen einerseits klar zu machen, dass dies die offiziellen Vorgaben sind, andererseits auch sie mit der mathematischen Fachsprache zu "konfrontieren"
Jedes Lernziel wird auch beurteilt (0 - 5 ) Punkte und gilt als dann erreicht, wenn mindestens 4 Punkte erreicht werden.
Diese Einteilung ist natürlich subjektiv, soll aber “passende” Themen zusammenfassen und gibt mir auch die chronologische Semesterplanung vor. Weil auch unsere Schule lange Zeit in der Modularisierten Oberstuf bzw. (“Neue Oberstufe”) als Versuchsobjekt mitgemacht hat, ist diese Einteilung auch für ALLE Module von mir erledigt worden und dient auch als Kompetenzen-Beiblatt, das bei negativer Beurteilung zum Zeugnis beigelegt werden muss.
Warum OneNote?
Das bisher gezeigte lässt sich natürlich mit einer Vielzahl von Apps erledigen und ist vielleicht auf den ersten Blick besser in einer Word-Datei aufgehoben.
Aber der Einsatz von OneNote hat hier in der Praxis ein paar weitere Vorteile, darum möchte dies hier in der OneNote Masterclass noch etwas genauer beleuchten:
Sorry, Members only.
Der Inhalt ist nur für Mitglieder der OneNote Masterclass zugänglich.
Melde Dich hier mit Deinem Account an, oder werde hier OneNote Masterclass Mitglied