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OneNote Masterclass

#22 – OneNote Setup in der Klasse

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Sorry, Members only.

Ich hab für Dich ein tolles Video zusammengestellt. Um es sehen zu können, musst Du Mitglied in der OneNote Masterclass sein.

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Eines der Haupteinsatzgebiete von OneNote ist natürlich das Klassenzimmer.

Mit zunehmender Verbreitung von stiftbasierten Tablets und PCs UND den OneNote Class Notebooks ist OneNote als “digitale Tafel” weltweit in zigtausenden Klassenzimmern im Einsatz. Den Bildschirm schnell mittels Beamer an die Wand projizieren und schon hat man ein “interaktives Whiteboard”.

In diesem Tipp&Trick möchte ich mein Setup kurz vorstellen, aber auch eine besondere “Lösung” für eine sehr oft nachgefragtes “Feature” vorstellen.

Walking down the memory/connection lane...

Seit 2004 arbeite ich mit Computer/Laptops in Klassenzimmern (und noch ein bisschen länger in der Nachhilfe und im Studium – als Schüler hatte ich noch keinen Laptop), und seitdem es Beamer gibt, war es immer die Herausforderung, das eigene Bild “an die Wand zu werfen”. Von den unzähligen Konnektivitäts-/Auflösungs- und Adapterproblemen kann ich nur allzu gut ein Lied singen….

HDMI? Nein, wir haben nur VGA. Wenn Du aber einen Adapter mit Micro-DVI zu HDMI hast, kann ich das richtige Kabel mitnehmen, damit wir dann mithilfe eines Splitters auf den Beamer kommen. Aber die Auflösung musst Du dann noch auf 800×600 stellen, sonst geht nix! Außer die Bildschirmfrequenz ist 60Hz.

😜 Vielleicht ein bisschen übertrieben, aber so weit weg von der Realität ist diese Info eines Seminarveranstalters gar nicht…

In den letzten Jahren hat sich Gott-sei-Dank einiges in dieser Hinsicht getan, Software- und Hardware-seitig. Trotzdem gehe ich NIE ohne einen Adapter aus dem Haus! 

Aber beginnend mit 2009 habe ich auch JEDE (!) Unterrichtsstunde das Beamerkabel vom Stand-PC in der Klasse auf meine stiftbasierten Geräte umgesteckt …
Ja. 🤨 Und das jahrelang. JEDE (!) Unterrichtseinheit. (Ein paar VGA-Kabel habe ich da schon auf dem Gewissen…)

Miracast*

 

Es war schon eine kleine Revolution (die mit Windows 8 zum Mainstream wurde), als man dank Miracast* DRAHTLOS/ohne Kabel den Bildschirm an einen Beamer übertragen konnte. (Apple bietet hier ja seit 2010 die proprietäre Lösung “AirPlay” an, was aus Ermangelung eines Apple-Gerätes ich weder getestet habe noch beurteilen kann) 

Und damals habe ich nach jahrelangem Herumkriechen hinter den Stand-PC  und Kabel ein- und ausstecken mir auch so  WIFI Display/miracast-Dongles gekauft; mit dem Effekt, dass ich nun jede Stunde – in akrobatischer und teils halsbrecherischer Manier – den Dongle in jedem Klassenzimmer-Beamer ein- und ausgesteckt habe, um “kabelfrei” von überall aus in der Klasse Präsentieren zu können.

 

Wie viele Adapter/Kabel hast Du so?

*Miracast

Miracast ist ein Peer-to-Peer-Funk-Screencast-Standard, der 2012 von der Wi-Fi Alliance definiert wurde. Er wird als offener Standard gegenüber Apples AirPlaySamsungs Screen Mirroring und Intels Wireless Display (WiDi) angesehen, obwohl die Spezifikationen des Standards den Entwicklern nur nach der Bezahlung eines hohen Geldbetrages zur Verfügung gestellt werden.[1] Der Standard ermöglicht unter anderem, den Bildschirminhalt eines Smartphones oder eines Rechners, etwa für Präsentationen, auf einen großen Monitor oder Videoprojektor zu übertragen.

Meine ersten YouTube Videos aus dieser Zeit sind irgendwie ganz amüsant zu betrachten – die “innere Begeisterung” wie bei einem kleinen Kind über sein neues Spielzeug hört man glaube ich immer noch raus… 😉

Microsoft Wireless Adapter

Erst 2017 hat dann meine Schule für ALLE Beamer die 🔗Microsoft Wireless Adapter angeschafft, um wirklich in ALLEN Klassenzimmern ein drahtlose Verbindung herstellen zu können. (diese werden ev. aufgrund der WLAN-Optimierung an der Schule in den nächsten Monaten wieder abmontiert 😮).
Nachdem nun ALLE Kolleginnen und Kollegen auch mit Surface Pro – Geräten ausgestattet sind, erleichtert das den Einsatz des eigenen Gerätes im Klassenzimmer ungemein und auch die Schüler können – nicht nur ihre Windows-PCs, sondern auch ihre Android-Geräte auf den Beamer spiegeln. 

Apple-Geräte sind hier natürlich außen vor, aber diese werden in unsere Schule nur ganz vereinzelt genutzt. Ein zusätzliches Update unserer HDMI-fähigen Beamer mit AppleTV oder anderen Geräten wollen (und können) wir uns nicht leisten. (die Microsoft Wireless Adapter kosteten ca. 45€/Stück), Netzwerklösungen haben wir auch nicht in Betracht gezogen und Lösungen wie 🔗clickshare funktionieren sicherlich perfekt, aber für 50+ Klassenzimmer/Räume fällt das in die Kategorie: UNLEISTBAR!

In der Windows-Welt ist drahtlose Bild- (und Ton-Übertragung !) automatisch, ohne weitere Software dank miracast möglich.

Mit dem Tastatur-Shortcut WIN + K kann ich in jedem Klassenraum innerhalb von Sekunden mein Windows Bildschirm auf den Beamer spiegeln. (Mit dem Shortcut WIN + P kann ich den Beamer auch als externes Display verwenden.)

Das Wichtigste: Es ist KEINE zusätzliche Software notwendig und von der Beamer-Seite braucht man nur einen HDMI-Eingang und eine USB-Stromversorgung. 

Natürlich gibt es auch schon vollinklusive Lösungen, also miracast+Apple Airplay in Beamer und ganz besonders in Fernseher, die meiner Meinung nach in Zukunft die Beamer-Lösung in den Klassenzimmern ablösen werden. (80+ Zoll – Geräte werden immer günstiger (🔗Beispiel) und sind wahrscheinlich in der “longterm-Rentabilität” effizienter als Tageslicht-Beamer) 

Missing feature?!

Schreibe ich mit Goodnotes (iPad) im Unterricht mit, so sehen die Schüler am Beamer NUR das Blatt und das, was ich schreibe. Die Menüleiste, Werkzeugleiste, Stifte, Taschenrechner und das zweite Goodnotesfenster mit meiner Lösungshilfe wird nicht auf dem Beamer angezeigt. Ist so ein Präsentationsmodus für OneNote auch geplant? Oder gibts das schon und ich hab es übersehen? Mir ist klar, dass man die Seitenstruktur usw. ausblenden kann, aber da ist ja dann immer noch genügend anderes Zeug außer dem reinen Blatt zu sehen.

Diese und ähnlich lautende Fragen finde ich immer wieder in der OneNote Community (🔗Facebook OneNote LehrerInnen Gruppe) und als Nicht-iPad-User bin ich über dieses “missing feature” selbst noch nie drübergestolpert, da ich so ein Setup noch nie gebraucht hätte in meinem Unterricht.

Meine SchülerInnen können/sollen die Dinge am Beamer sehen, die ich auch sehe und wenn ich wirklich etwas nicht herzeigen möchte, dann löse ich das über den “video-mute/blank”-Button des Beamers. Es ist auch meines Wissens nicht möglich nur Teile eines Windows-Bildschirms auf ein externes Display zu übertragen und so sich – wie gefordert – Unterlagen auf die Seite zu legen und – wie in Goodnotes offensichtlich möglich – nur ein Fenster von OneNote zu teilen.

Aber es wäre nicht die OneNote Masterclass, wenn ich hier nicht eine ein paar Lösungen für dieses “Problem” anzubieten hätte….😏

Vollbildmodus

Vollbildansicht in der OneNote für Windows 10-App
Vollbildansicht in der OneNote (Desktop) App

OneNote bietet in der Windows-Welt ja für beide Apps einen Vollbildmodus an, der sehr gut als digitales Whiteboard durchgeht, wenngleich in der OneNote für Windows 10 App im Vollbildmodus tatsächlich auch die Windows-Taskleiste verschwindet und dafür das Zeichen-Menü mit den verschiedenen Stifteingabetools angezeigt wird, in der OneNote (Desktop) App, bleibt die Windows-Taskleiste erhalten, dafür wird am oberen Bildschirmrand eine Schnellzugriffsleiste erstellt, die man ein- und ausklappen kann.

Beide Vollbildansichten sind bei mir im Unterricht NICHT im Einsatz, ich setze auf die OneNote Für Windows 10 App und lasse die Navigation immer ausblenden, aber für vorbereitete Präsentationen ( siehe 🔗Präsentieren mit OneNote macht der Vollbildmodus schon Sinn.

"Overhead-Trick"

Als erste “old-school”-Trick könntest Du Deine OneNote-Inhalte einfach mit einem weißen Bild “überdecken”, das Du bei Bedarf auf die Seite schiebst.

Ist natürlich nicht wirklich die Lösung des “Feature-Requests”, nur Teile von OneNote am Beamer zu zeigen, aber  ermöglicht z.B. die Lösung zu Aufgaben anfangs zu verstecken und Schritt für Schritt erst aufzudecken.

Etwas aus eigener Erfahrung dazu: Die SchülerInnen beginnen aber bei mehrmaligen Einsatz dann auf der OneNote-Seit wie wild herumzuklicken und die “versteckte Lösung” zu finden… 😜 

Zwei Fenster-Technik

Zwei OneNote-Fenster der selben Seite bleiben natürlich immer synchron

OneNote ist eine App wie jede andere in der Windows-Welt und kann auch mehrmals gestartet werden. Somit hast Du ZWEI (oder mehr) Fenster zur Verfügung.

Du könntest nun bei einer Bildschirm-Erweiterung ein Fenster von OneNote auf Deinem PC-Bildschirm legen und darauf arbeiten, das zweite Fenster im Vollbildmodus  – mit der selben Seite geöffnet – auf den externen Bildschirm (=Beamer) legen.

Nachdem Du auf der selben (!) Seite arbeitet, werden Deine Änderungen auch am Beamer in Echtzeit dargestellt.

Problem ist bei dieser “Lösung” halt, dass im Beamer-Fenster z.B. keine Scrolling oder Zoom übernommen wird, was das Ganze wieder etwas “mühsam” und unpraktikabel macht.
(Im Video erkennt man auch, dass gerade handschriftliche Eingaben erst dann im zweiten Fenster angezeigt werden, wenn man im ersten Fenster mit der Zeichnung fertig ist.)

Zwei Geräte/Drei Bildschirme

Die offensichtlichste Lösung wäre natürlich ZWEI verschiedene Geräte zu verwenden, dann kannst Du auf dem einen Gerät Deine “Tafelarbeit” direkt in OneNote durchführen und eins-zu-eins auf den Beamer übertragen und auf dem zweiten Gerät hast Du Deine Vorbereitungen, Unterlagen und andere Inhalte.

Oder Du arbeitest mit DREI Bildschirmen. JA. Trau Dich! Windows Geräte unterstützen mehrere Bildschirme und je nach Kapazität sind hier auch ordentlich viel “Pixel” möglich. Wenn Du Dich z.B. drahtlos mit dem Beamer verbindest, hat Dein Laptop/Tablet vielleicht noch einen USB-C, HDMI, (Mini)-Display-Port,… frei, oder Du kannst Dein Gerät mithilfe eines Adapters auch noch per Kabel an einen zweiten externen Bildschirm verbinden.

In den Windows Anzeige-Einstellungen kannst Du jetzt verschieden Settings für diese drei Bildschirme einstellen. Wenn Du nun Deinen primären Bildschirm (z.B. Surface-Screen) auf den Beamer duplizierst und auf den dritten Desktop erweiterst, kannst Du eben genau auf dem dritten Bildschirm alles Mögliche anstellen und Fenster und Applikationen öffnen, ohne dass die Beamer-“ZuseherInnen (=SchülerInnen) mitbekommen, was Du da noch so alles geöffnet hast.

In Windows kannst Du auch mehrere Monitore mit Deinem Gerät verbinden und managen

Ich hab diese Lösung jetzt schon ein paar Mal im Zuge eines “Hybrid-Unterrichts” eingesetzt, wo ein Teil der SchülerInnen im Klassenzimmer, ein anderer Teil zuhause per MS Teams-Videokonferenz dabei waren.

Microsoft Teams Anruf auf Bildschirm 3 gelegt, Bildschirm 1 und 2 dupliziert und im MS Teams-Call freigegeben. So konnte ich mit einem Blick auf Bildschirm 3 die Leute zuhause “sehen” und der Anruf störte nicht die in der Klasse Anwesenden am Beamer.

Zugegeben, da “werkelt” der PC schon ordentlich, aber für das Geld, muss mein PC schon arbeiten… 😜

 

Warum nicht PowerPoint?

OK, das ist “Schummeln”. Weil es nicht OneNote ist.

Aber für das geforderte Feature, den Tafelanschrieb am Beamer zu zeigen und auf seinem eigenen Bildschirm noch andere Fenster und Inhalte zu sehen wäre mit PowerPoint “out-of-the-box” realisierbar:

Einfach ein paar Folien in PowerPoint vorbereiten und  die Bildschirmpräsentation beginnen und auf dem Externen Monitor (=Beamer) anzeigen lassen. “Folien aktualisiert halten” ermöglicht es, einfach auf die Folien zu schreiben und Dinge hinzuzufügen, die in Echtzeit auch auf dem Beamer dargestellt werden. Neben dem PowerPoint-Fenster kannst Du noch beliebig viele andere Fenster auf Deinem Bildschirm öffnen (sogar mit Überlagerung, die SchülerInnen sehen am Beamer immer nur die PowerPoint-Präsentation.

 

Es wäre auch der Referentenmodus (als Fenster möglich), aber dann kannst Du immer nur die aktuelle Folie mit Stifteingabe ergänzen. 

In der gezeigten Variante kannst Du aus dem kompletten PowerPoint-Fundus schöpfen, also auch Bilder, Objekte, Screenshots,… hinzufügen und sie erscheinen auf dem Beamer “wie durch Zauberhand”. Auch auf folgende Folien kannst Du im PowerPoint-Backend Inhalte hinzufügen oder eben außerhalb von PowerPoint mit verschiedenen Apps und Programmen interagieren.

 

 

Der Präsentationsmodus von PowerPoint erlaubt es auch Folien aktuell zu halten und somit kannst Du jede Folie als Live-Canvas verwenden

Die "Profi"-Lösung: OBS for the win!

Die PowerPoint-Idee mit dem Präsentationsmodus lässt sich aber gut verallgemeinern: Wir bauen uns so ein Präsentationsfenster einfach selbst! 

Die Idee dahinter ist universell und kann auf verschiedenste Weise realisiert werden, ich setze dazu zwei der besten Software-Produkte ein, die es KOSTENLOS zu finden gibt:

🔗OBS – Open Broadcaster Studio 

🔗Microsoft PowerToys – genauer gesagt: 🔗Fancy Zones

 

Open Broadcaster Software
Microsoft PowerToys

Schon in einem der anderen OneNote Masterclass Tipps&Tricks zum Thema “Lightboard mit OneNote” habe ich OBS, das seine Ursprünge und weite Verbreitung (in verschiedenen Varianten) aus/in der Streaming-Welt hat, vorgestellt und damit mit ein paar “Tweaks” zu einem “mächtigen” Lightboard ausgebaut.

Im letzten Jahr habe ich noch mehr Zeit als zuvor  mit OBS und dessen Möglichkeiten verbracht und bin hier auf immer mehr Möglichkeiten gestoßen und verwende es nicht nur zum Streamen von Live-Events, sondern zur Produktion meiner Webinare, Screencasts und auch andere Audio- und Videoaufnahmen.

 

Microsoft PowerToys sind eine Sammlung von vielen SEHR nützlichen und brauchbaren Werkzeugen, die eigentlich im Windows-Betriebssystem standardmäßig verankert sein sollten. Die Funktionserweiterungen sind nicht mehr aus meinem täglichen Arbeitsalltag wegzudenken.

Gefunden habe ich das Werkzeug, als ich auf der Suche nach einem Bildschirm-Organzier war, der mir erlaubt, meinen externen 4K-Monitor in verschiedene Zonen einzuteilen, um Fenster rasch anzuordnen (und jedes Pixel auszunutzen).

Windows 11 hat diese Funktionalität mit dem Fensterlayouts ja schon eingebaut.

Mit den “FancyZones” von Powertoys können aber diese Layouts noch individueller angepasst werden.

Schritt 1: Desktop in Zonen einteilen

mit Fancy Zones von PowerToys kreierst Du Dir für Deinen Hauptbildschirm ein Layout. Dabei ist es zielführend, Deinen Bildschirm in verschiedene Zonen einzuteilen, wobei eine Zone – die “Präsentationszone” ein 16:9 bzw. 4:3 Format aufweist. Diese Präsentationszone wird dann alles beinhalten, was auf dem Beamer/externen Bildschirm sichtbar sein soll.

 

Bildschirm-Layouts mit FancyZones
Die Aufteilung Deines Bildschirms in eine Präsentationszone ist über PowerToys sehr einfach.

Natürlich kommt es hier auf die Größe Deines Hauptbildschirmes an, aber so kannst Du hier eine “hot zone” festlegen, und in diese Präsentationszone andere Fenster und Inhalte ganz rasch und einfach reinziehen.

Schritt 2: Präsentationsszene mit OBS erstellen

In OBS erstellst Du Dir eine neue Szene mit einem 16:9 (oder 4:3) Format und fügst eine Bildschirmaufnahme hinzu. (1) + (2).

Ich empfehle hier die automatischen Einstellungen und auch die Aufzeichnung des Mauszeigers. (3). Dann passt Du in OBS diese Bildschirmaufnahme so an (4), dass eben genau die Präsentationszone die OBS-Szene ausfüllt. 

Damit wird eben nur ein Teil des Bildschirms in OBS in die Szene übernommen und der Rest wird ausgeblendet. Du kannst hier auch noch andere Szenen anlegen und auch andere Quellen in die einzelne Szenen einfügen und so Deinen Präsentations “aufpeppen”.

Ich verwende hier verschiedenste Quellen wie Video, Texte, Bilder, … für meine Webinare.

 

mit OBS wird nur ein Teil des Bildschirm 1 in Szene gesetzt

Damit hast Du alles vorbereitet und es kann in die Klasse gehen….

Schritt 3: OBS-Vorschau auf Beamer-Bild

Sobald Du in Deinem Klassenzimmer den Beamer/externen Bildschirm mit Deinem Gerät verbunden hast, musst Du den Bildschirm erweitern.

In OBS gibt es die Möglichkeit, die erzeugten Szenen als Vorschau auf einem externen Bildschirm als Vollbild anzeigen zu lassen und genau das kannst Du jetzt nutzen.

Einmal gestartet brauchst Du in OBS nichts weiter mehr machen.

 

Damit hast Du vollständige Kontrolle was auf dem Beamerbild angezeigt wird und kannst Deine Inhalte einfach immer in die Präsentationszone schieben und damit interagieren.

Abschlussgedanken

Ich weiß, es wäre fein, wenn OneNote einen Präsentationsmodus wie PowerPoint haben würde, aber ich bezweifle stark, dass wir in naher Zukunft mit so etwas rechnen können.

Der Ansatz mit PowerPoint ist meines Erachtens für die Arbeit in der Klasse der einfachste, doch die Lösung mit OBS ist viel mächtiger und umfangreicher, weil sie hier noch viele andere Dinge ermöglicht. Gerade wenn man auf sein “geliebtes OneNote” nicht verzichten möchte…

Hybride Lehr- und Lehrräume fordern LehrerInnen auf ganz anderen Levels
Quelle: https://support.zoom.us/hc/en-us/articles/360045757252-ProAV-hybrid-classroom

In Hinblick auf (zukünftige) Hybrid-Lehr- und Lernsettings, die meiner Meinung nach über kurz oder lang in den Schulen Einzug halten werden, wird es notwendig sein, auch solche “technischen Dinge” in der Lehrtätigkeit zu betrachten. Zwar ist ein Lehrer KEINESWEGS ein Videoproduzent oder Fernsehsprecher, doch er “produziert” schon immer seinen Unterricht. Mit dem Einsatz von technischen Hilfsmitteln wird das zunehmend komplexer und so hoffe ich, dass die gezeigten Möglichkeiten es für Dich ein bisschen einfacher macht.

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