Abschluss ODER: Wie kann es weiter gehen...

Kollaboration – nicht nur ein Wort

Kollaboration (und Kollaborateur) wird leider im deutschsprachigen Raum noch immer “negativ” assoziiert, doch der ursprüngliche Wortstamm aus dem Lateinischen (co-laborare) bedeutet “Zusammenarbeiten” und das geht mit OneNote besonders gut.

Dabei ist geht es nicht nur um das gemeinsame Arbeiten an einer Sache, sondern auch das “zusammen Arbeiten” zur gleichen Zeit (ev. sogar ortsunabhängig) ist mit OneNote ein Kinderspiel. Grundlage für digitale Zusammenarbeit ist immer ein zentraler Ablageort, der über verschiedene Berechtigungen an die Teilnehmer/Teilgeber:innen freigegeben ist, sodass alle Beitragende auf die selben Dinge zugreifen können.

Collaboration Space = Platz für Zusammenarbeit

Im “Platz für Zusammenarbeit = Collaboration Space” des OneNote Klassennotizbuch ist organisatorisch schon alles vorbereitet, was für die Zusammenarbeit der Schüler:innen benötigt wird.
Schon bei der Anlage des Klassennotizbuches wurden die richtigen Berechtigungen für die Schüler:innen vergeben, und jeder/jede kann in diesem Bereich nicht nur Abschnitte und Seiten erstellen, sondern auch Inhalte bearbeiten und auch löschen (!)

Darum ist es ganz zentral, dass sich die Schüler:innen dieser “Verantwortung” bei der Zusammenarbeit bewusst sind, denn man kann nicht einfach Inhalte von anderen so mir-nichts-dir-nichts verändern oder gar löschen.
Dies MUSS unbedingt in den Unterrichtssequenzen den Schüler:innen bewusst gemacht werden und auch mit klaren Regeln behandelt werden.

OneNote hat zwar den Vorteil, dass über den Verlauf (Seitenversionen) jede Änderung mit-protokolliert wird und auch ältere Seitenversionen wiederhergestellt werden können, doch dies ist für die Problemlösung gedacht, wenn mal etwas passiert und soll nicht der Standardzugang sein.
Auch gibt es einen Papierkorb, wo man absichtlich gelöschte Seiten wieder finden kann.

“Mit großer Macht kommt große Verantwortung”

keineswegs erst seit Spiderman wichtig!

Gerade im 21. Jahrhundert soll die Zusammenarbeit zum Standard in Schulen ausgerufen werden und Einzelleistungen die Ausnahme bilden, um eine Gesellschaft zu fördern, die nicht auf die “ICH-AG”, sondern auf ein “WIR” baut.